Commercial Due Diligence (CDD) gilt im Transaktionsumfeld als Königsdisziplin.
Ihr Fokus: Die sorgfältige Prüfung eines Zielunternehmens aus Markt-, Kunden- und Wettbewerbssicht im Vorfeld eines Unternehmenskaufs. 

Hierfür prüft 2H.IM die Geschäftsplanung des Zielunternehmens quantitativ. Als Basis dient eine ausführliche Analyse des Unternehmens – aber auch Marktumfeld, Kundenverhalten und Positionierung im relevanten heutigen und künftigen Wettbewerbsumfeld werden sorgfältig beleuchtet. 

„Die Commercial Due Diligence ist die einzige Analysedisziplin, die sich mit der Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens beschäftigt. Im Kern wird jedes Unternehmen gekauft, weil sich der Käufer für die Zukunft eine möglichst positive Entwicklung erhofft. Genau hier greift die Risikoprüfung.“

Eckhard Hörner-Marass, Geschäftsführender Gesellschafter der 2H.IM Executive Interim Management GmbH

Integraler Bestandteil ist eine umfassende Stärken-, Schwächen-, Chancen- und Risikoanalyse (auch SWOT-Analyse genannt) des zu erwerbenden Unternehmens. In der Ausarbeitung wird Commercial Due Diligence stets eng mit der Financial Due Diligence verzahnt.

2 Fragen an Eckhard Hörner-Marass:

Wieso ist die Commercial Due Diligence im Vorfeld einer Transaktion so wichtig?

Im Unterschied zu anderen Formen der Due Diligence prüft die Commercial Due Diligence die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens in seinem relevanten Markt-, Kunden- und Wettbewerbsumfeld. So kann die Nachhaltigkeit der Geschäftsmodellarchitektur gewährleistet werden. Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten besteht ein großes Bedürfnis nach Instrumenten, die mögliche Risiken reduzieren und beherrschbar machen. Eines der hierfür geeigneten Instrumente ist beispielsweise ein direktes Market Sounding über das Unternehmen in Form von Interviews mit Kunden, Nicht-Kunden, Wettbewerbern, Lieferanten oder Technologieexperten.

Was sind die Bestandteile einer guten Commercial Due Diligence? Was kann sie leisten?

Die Analyse des Zielunternehmens stellt die Basis dar. Hierzu zählt eine umfassende Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des zu erwerbenden Unternehmens (auch SWOT-Analyse genannt). Die Unternehmens-Analyse beschäftigt sich im Kern mit folgenden fünf Elementen: Geschäftsmodellanalyse, Marktanalyse, Kundenanalyse, Wettbewerberanalyse und Business Plan Überprüfung. Die quantitative Erfassung des Unternehmens und seiner Finanzkennzahlen bilden hierbei das Kernelement. So kann die strategische Logik der Transaktion aufgezeigt und in Zahlen messbare Aussagen zum Unternehmen getroffen werden.

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